Veröffentlicht in Jdrama, Review

Zuletzt gesehen J-Drama – Karera ga honki de amu toki wa

Familienbande

Karera ga honki de amu toki wa oder auch bekannt unter den Namen Close-Kit ist ein Drama was ich vorher auch noch nie so sah. Sonst bin ich eher jemand der auf Rom-Com steht und das auch schaut, aber hier habe ich mich vom Hauptdarsteller Toma Ikuta in den Bann ziehen lassen.

Story

Tomo ist eine 11 jährige Schülerin die so ziemlich auf sich allein gestellt ist. Ihre Mutter kommt abends meist spät und betrunken nach Hause, das dreckige Geschirr stapelt sich und zu essen gibt es nur Onigiri aus dem Supermarkt.

Eines Tages taucht ihr Mutter gar nicht mehr auf und das Mädchen ist ganz allein. Ihr Onkel nimmt Tomo bei sich und seiner Freundin Rinko auf. Das Erstaunen ist bei der ersten Begegnung groß, denn Rinko ist eine Transfrau.

Tomo ist sich unsicher wie sie anfänglich damit umgehen soll, aber Rinko schafft ihr ein Zuhause in dem sie sich geborgen und wohlfühlt. Rinko kümmert sich fürsorglich um die kleine Tomo. Zwischen den Dreien entsteht nach kurzer Zeit eine Familienidylle, doch bald darauf soll diese erste Risse bekommen.

Closekit

Ein Film vom Weg aus der Einsamkeit in die menschlich Wärme und Liebe einer Familie, unabhängig von der Sexualität und den üblichen Werten von Familien, die nicht von Konventionen, sondern durch Fürsorge und Liebe definiert werden.

Ich fand diesen Film nicht nur gut, weil die Hauptfigur „Rinko“ einer meiner Lieblingsschaupieler ist, sondern die Geschichte sehr tiefgründig und wunderschön erzählt wurde.

Es war eine schöne Abwechslung zu den üblichen Filmen und Serien die ich mir sonst anschaue. Toma Ikuta in so einer Rolle zusehen war schon mal was anderes und bestimmt für ihn auch eine Herausforderung, aber er hat das super rübergebracht.

Ein sehr empfehlenswerter Film 🙂

Autor:

Kleiner weiblicher Otaku mit Liebe für Anime/ Manga, Japan, Computer und NJPW! (≧∀≦*)丿

Ein Kommentar zu „Zuletzt gesehen J-Drama – Karera ga honki de amu toki wa

  1. Erinnert mich ein wenig entfernt auch an den Film „Shoplifters“: Eine gruppe Menschen wächst entgegen der fehlende Familienbande zusammen. Klingt allemal interessant und unterhaltsam, eine schöne Abwechslung mal zu Romance und Comedy ^^

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